Villmar-Weyer. Mehr als 5200 Stunden hat die Freiwillige Feuerwehr Weyer im Jahr 2017 für das Gemeinwohl geleistet, die Jugendfeuerwehr brachte es auf knapp 2500 Stunden. Dies ist die Bilanz der jüngsten Jahreshauptversammlung ...

Vorsitzender Erol Lintner berichtete, dass der Feuerwehrverein 373 Mitglieder hat, davon 27 Aktive in der Einsatzabteilung, 16 in der Ehren- und Altersabteilung, zwölf Jugendfeuerwehrmitglieder sowie 36 Kinder in der Kinderfeuerwehr „Firekids“. Aufgrund der stabilen Finanzsituation konnten mehr als 8500 Euro in den Schutz der Bevölkerung investiert werden.

Für langjährige Vereinsmitgliedschaft geehrt wurden Johannes „Jupp“ Duzink für 50 Jahre sowie Dominik Gilberg, Peter Ludwig und Christa Gleißner-Neeb für 25 Jahre. Nicht anwesend waren Günter Nocke und Thomas Roth (beide 25 Jahre). Bürgermeister Arnold-Richard Lenz und Vorsitzender Lintner ehrten besonders Luca Bender, der im Januar dieses Jahres einem bewusstlosen Mann in Villmar das Leben gerettet hat. Dies sei ein Beispiel dafür, wie wichtig die Feuerwehr für die Allgemeinheit sei, erklärte Lenz.

Wehrführer Jörg Sonntag berichtete von 13 Einsätzen, sieben Brandsicherheitsdiensten, Lehrgängen und Fortbildungen sowie zahlreichen Übungen. Durch besondere Leistungen tat sich Maurice Kahlheber hervor, der alleine mehr als 900 Stunden leistete. Auch die Jugendfeuerwehr war vielfältig aktiv, so Jugendfeuerwehrwart Maurice Kahlheber. Der Nachwuchs absolvierte jede Menge Übungen, nahm am Kreiszeltlager teil, hielt eine 24-Stunden-Übung ab und verbrachte einen gemütlichen Jahresausklang auf der Kegelbahn.

Wie Bambiniwartin Mona Ludwig berichtete, wurde in der Kinderfeuerwehr erstmals das Feuerwehrabzeichen „Tatze“ in den Stufen 1 bis 4 abgenommen und den Kindern nach erfolgreicher Teilnahme überreicht. Das zehnköpfige Betreuerteam der Firekids war rund 250 Stunden im „Einsatz“.

Gemeindebrandinspektor Lars Falkenbach ging unter anderem auf die geplante Erweiterung des Feuerwehrhauses in Weyer ein. In Anbetracht der Normvorgaben an heutige Feuerwehrhäuser sei ein bloßer Anbau bestenfalls Stückwerk. Hier müsse man sich über eine zukunftsorientierte Lösung Gedanken machen, die auch den Stand der Technik widerspiegele.red

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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