Mit der Meldung „Rauch aus Apotheke“ wurde die Feuerwehr Elz am Donnerstag, 20. August um 03:07 Uhr in die Rathausstraße alarmiert. Kommandowagen, Hilfeleistungs-Löschfahrzeug, Drehleiter, Tanklöschfahrzeug, Löschgruppenfahrzeug, Flutlichtfahrzeug, Einsatzleitwagen und ein Rettungswagen der DRK-Ortsvereinigung Elz rückten mit insgesamt 28 Einsatzkräften aus ...
... Das erste Fahrzeug der Feuerwehr war bereits vier Minuten nach der Alarmierung vor Ort und konnte die Meldung der alarmierenden Passanten an die Leitstelle bestätigen: starker Rauch quoll aus der (ungeöffneten) Tür der Christophorus-Apotheke und nebelte die Straße komplett ein.
Durch die Schaufenster war zu erkennen, dass das Erdgeschoss komplett mit schwarzem Rauch gefüllt ist. Alle Zugangsmöglichkeiten in das Gebäude waren verschlossen bzw. vergittert. Zu Anfang war unklar, ob sich in den Räumlichkeiten im Obergeschoss noch Personen befinden, so dass umgehend die Drehleiter für eine eventuelle Menschenrettung aus den oberen Stockwerken in Stellung gebracht wurde. Parallel dazu bereiteten sich drei Trupps mit Atemschutzgeräten und der Wärmebildkamera für den Innenangriff ins Gebäude vor. Es war zu befürchten, dass es infolge der erforderlichen gewaltsamen Öffnung der Glastüren des Eingangsbereiches zu einer schlagartigen Durchzündung der Brandgase infolge Sauerstoffzufuhr und somit zu einer massiven Brandausbreitung kommt. Deshalb wurde vor dem Einschlagen der Glastüren zum Verkaufsraum ein umfassender Löschangriff vorbereitet. Nach dem Öffnen der Türen gelang es den vorgehenden Trupps trotz Nullsicht schnell, die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Nachdem die vergitterten Fenster von innen geöffnet waren, wurde die Einsatzstelle mit Hochdrucklüftern belüftet, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu blasen.
Glücklicherweise hielt sich niemand mehr im Gebäude auf. Da auch die beiden oberen Stockwerke verraucht waren, hätte eine dort schlafende Person den Brand kaum rechtzeitig bemerken und überleben können, da keine Rauchmelder installiert waren. Durch den schnellen und massiven Einsatz konnte der Brand auf den Apothekenraum im Erdgeschoss beschränkt werden und das Gebäude vor dem Totalverlust gerettet werden. Dennoch ist der Sachschaden allein durch die sämtlich unbrauchbar gewordenen Medikamente und die zerstörte Inneneinrichtung beträchtlich.
Als Brandursache wurde ein elektrischer Defekt in einem Kühlschrank im rückwärtigen Bereich des Verkaufsraumes ermittelt.
... Das erste Fahrzeug der Feuerwehr war bereits vier Minuten nach der Alarmierung vor Ort und konnte die Meldung der alarmierenden Passanten an die Leitstelle bestätigen: starker Rauch quoll aus der (ungeöffneten) Tür der Christophorus-Apotheke und nebelte die Straße komplett ein.
Durch die Schaufenster war zu erkennen, dass das Erdgeschoss komplett mit schwarzem Rauch gefüllt ist. Alle Zugangsmöglichkeiten in das Gebäude waren verschlossen bzw. vergittert. Zu Anfang war unklar, ob sich in den Räumlichkeiten im Obergeschoss noch Personen befinden, so dass umgehend die Drehleiter für eine eventuelle Menschenrettung aus den oberen Stockwerken in Stellung gebracht wurde. Parallel dazu bereiteten sich drei Trupps mit Atemschutzgeräten und der Wärmebildkamera für den Innenangriff ins Gebäude vor. Es war zu befürchten, dass es infolge der erforderlichen gewaltsamen Öffnung der Glastüren des Eingangsbereiches zu einer schlagartigen Durchzündung der Brandgase infolge Sauerstoffzufuhr und somit zu einer massiven Brandausbreitung kommt. Deshalb wurde vor dem Einschlagen der Glastüren zum Verkaufsraum ein umfassender Löschangriff vorbereitet. Nach dem Öffnen der Türen gelang es den vorgehenden Trupps trotz Nullsicht schnell, die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Nachdem die vergitterten Fenster von innen geöffnet waren, wurde die Einsatzstelle mit Hochdrucklüftern belüftet, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu blasen.
Glücklicherweise hielt sich niemand mehr im Gebäude auf. Da auch die beiden oberen Stockwerke verraucht waren, hätte eine dort schlafende Person den Brand kaum rechtzeitig bemerken und überleben können, da keine Rauchmelder installiert waren. Durch den schnellen und massiven Einsatz konnte der Brand auf den Apothekenraum im Erdgeschoss beschränkt werden und das Gebäude vor dem Totalverlust gerettet werden. Dennoch ist der Sachschaden allein durch die sämtlich unbrauchbar gewordenen Medikamente und die zerstörte Inneneinrichtung beträchtlich.
Als Brandursache wurde ein elektrischer Defekt in einem Kühlschrank im rückwärtigen Bereich des Verkaufsraumes ermittelt.