Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Limburg-Eschhofen. Neben einer Vielzahl von Einsätzen haben die Eschhöfer Floriansjünger wieder viel Freizeit für den Dienst am Nächsten investiert ...

Ehrungen für verdiente Mitglieder und beförderte Aktive der Einsatzabteilung der Eschhöfer Feuerwehr: (von links) Wehrführer Detlef Schwickert, Stadtbrandinspektor Uwe Zimmermann, Peter Reis, Vorsitzender Michael Philippi, Daniel Drywa, Michael Bagrowski, Holger Jung, Michael Benack, Patrick Fluck, Dirk Kindermann, Karl-Heinz Raab, Guido Nink, Albert Kaiser und der Erste Stadtrat Michael Stanke. Foto: Braun
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Ehrungen für verdiente Mitglieder und beförderte Aktive der Einsatzabteilung der Eschhöfer Feuerwehr: (von links) Wehrführer Detlef Schwickert, Stadtbrandinspektor Uwe Zimmermann, Peter Reis, Vorsitzender Michael Philippi, Daniel Drywa, Michael Bagrowski, Holger Jung, Michael Benack, Patrick Fluck, Dirk Kindermann, Karl-Heinz Raab, Guido Nink, Albert Kaiser und der Erste Stadtrat Michael Stanke. Foto: Braun

Bislang noch keinen Einsatz am Limburger ICE-Bahnhof hat die Freiwillige Feuerwehr Eschhofen im neuen Jahr leisten müssen, sagte Vorsitzender Michael Philippi während der Jahresversammlung am Freitag gegenüber unserer Zeitung.

Die Aufzuganlage, die allein im Jahr 2014 sieben Mal den Dienst versagte (wir berichteten), ist seit dem letzten Vorfall am 5. Dezember funktionsfähig geblieben. Aber die Eschhöfer Floriansjünger hoffen weiterhin, dass sie nach einem für 5. März geplanten Gespräch nicht mehr für die Wartungsfirma der Bahn einspringen müssen.

Auch sonst war das abgelaufene Jahr für die Eschhöfer Wehr sehr ereignisreich, wie Wehrführer Detlef Schwickert in seinem Jahresbericht der Einsatzabteilung betonte. Allein bei 58 Einsätzen war die Wehr mit den 30 Aktiven unterwegs (24 Männer und sechs Frauen), sagte Schwickert im Beisein von Stadtbrandinspektor Uwe Zimmermann und dem Ersten Stadtrat Michael Stanke (CDU). Neben acht Brandeinsätzen musste die Wehr unter anderem elf Mal zu technischen Hilfeleistungen ausrücken, 29 Mal schlugen Brandmeldeanlagen Alarm und acht Brandsicherheitsdienste schlugen zu Buche. „Insgesamt konnten wir 52 Personen aus einer Zwangslage befreien“, sagte Schwickert. „Eine Person konnten wir lebend aus der Lahn retten.“

Blitzeinschlag

Bei einem Blitzeinschlag, der sich in einem Gebäude in der Limburger Straße ereignete, war ein Blitz über den Kamin in den Dachstuhl eingeschlagen. Der Schaden an der gesamten Elektroverteilung und an einer größeren Telefonanlage war erheblich. Dennoch dankten die geschädigten Hauseigentümer der Feuerwehr auf ihre Weise: Sie spendeten der Feuerwehr 200 Euro.

Die gesamten Einsatzstunden der Eschhöfer Wehr belaufen sich nach Schwickerts Worten auf 450 Stunden, der auch die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Limburg hervorhob. Bei Lehrgängen und Seminaren waren die Floriansjünger oft unterwegs und besuchten erfolgreich Lehrgänge auf Kreisebene und an der Hessischen Landesfeuerwehrschule.

2014 rief die Wehr zu 44 Übungen auf, 24 praktische Übungen und 20 theoretische Unterrichtsabende. Darüber hinaus wurde eine Übung mit den Kameraden der Feuerwehr Limburg auf dem Gelände der Firma Limburger Anhängerbau erfolgreich durchgeführt. Auch die Brandschutzerziehung in der Grundschule Eschhofen sowie den Vorschulkindern des katholischen und ökumenischen Kindergartens kam nicht zu kurz.

Hinsichtlich der Ausstattung sei die Feuerwehr Eschhofen ist für ihr Aufgabenspektrum „hervorragend gerüstet“, bilanzierte Schwickert. Jedoch mussten noch umfangreiche Renovierungsarbeiten am Feuerwehrhaus durchgeführt werden. Der alte Jägerzaun wurde vom Bauhof abgebaut und durch einen pflegeleichten Metallzaun ersetzt. Auch ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, als die aus der Gründerzeit des Feuerwehrhauses stammenden Holzfenster und Holzlamellen am Schlauchturm durch moderne Kunststofffenster ersetzt wurden. Die Stadt Limburg stellte dafür rund 15 000 Euro zur Verfügung.

51 Übungsabende und Veranstaltungen mit 15 Jugendlichen schlagen bei Jugendfeuerwehrwart Holger Jung und seinem Betreuerteam mit Michael Bargowski und Timo Heßeler zu Buche.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Guido Nink, Dirk Kindermann, Patrick Fluck, Michael Benack, Holger Jung, Jörg Hergenhahn, Karl Heinz Raab, Jürgen Bartels und Theo Ebert geehrt. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft können Ulrich und Rainer Ries zurückblicken. Albert Kaiser , der 50 Jahre Mitglied bei der Feuerwehr ist, wurde mit der Ernennung zum Ehrenmitglied bedacht. bra

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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