Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Runkel-Dehrn. Die Freiwillige Feuerwehr Dehrn hat im vergangenen Jahr 23 Einsätze bei Bränden und Verkehrsunfällen absolviert. Dies geht aus dem Jahresbericht von Wehrführer Matthias Sehr in der jüngsten Jahreshauptversammlung hervor ...

Die geehrten Wehrleute, eingerahmt vom 2. Wehrführer Marco Sehr, Wehrführer Matthias Sehr (v. li.) und Bürgermeister Bender (re.). Foto: Rohles
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Die geehrten Wehrleute, eingerahmt vom 2. Wehrführer Marco Sehr, Wehrführer Matthias Sehr (v. li.) und Bürgermeister Bender (re.). Foto: Rohles

Die Einsatzabteilung der Dehrner Wehr verfügt, so Wehrführer Sehr, über genügend Kameraden, und auch die Einsatzstärke bei Alarmmeldungen sei in Dehrn noch gesichert, sagte Sehr. Brandsicherheitsdienst leistete die Wehr beispielsweise bei der Veranstaltung des Motorsportclubs Crazy Horses in den Feldern rund um Steeden. Auch viele Dehrner Vereine wurden von der Feuerwehr unterstützt, so half man beim Weihnachtsbaumverkauf der Dehrner Krebsnothilfe. Die weitere Bilanz: Es gab 40 Übungsabende, und viele Kameraden absolvierten Lehrgänge – alle haben bestanden.

Vier Jugendliche wechselten von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung: Dennis Martun, Dennis Becker, Lukas Bausch und Tom Keidel. In der Schule gab es eine Brandschutzfrüherziehung. Wichtigstes Ereignis im vergangenen Jahr sei aber die Anschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges (MTF) gewesen – „nach jahrelangem Hickhack“, so der Wehrführer. Zum Abschluss bedankte Sehr sich bei der Stadt und den Feuerwehrkameraden für ihre Unterstützung.

Jugendfeuerwehrwart Jonas Rohles berichtete, dass die Jugendfeuerwehr Anfang des vergangenen Jahres 21 Mitglieder hatte. Im Jahresverlauf kamen zehn neue Jugendliche dazu, so dass die Dehrner Jugendfeuerwehr derzeit aus 25 Mitgliedern besteht, sechs Mädchen und 19 Jungen. Sie trafen sich 35 Mal und leisteten 100 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 75 Stunden allgemeine Jugendarbeit. Für die Jugendwarte und Betreuer kamen zusätzlich 350 Stunden für Sitzungen, Aus- und Fortbildung zusammen, so der Jugendwart. Die Jugendwehr half ebenfalls beim Weihnachtsbaumverkauf der Dehrner Krebsnothilfe, nahm am Kreisjugendfeuerwehrzeltlager teil, unternahm einen Ausflug ins Rebstockbad und war auch bei einer 24-Stunden-Übung in Runkel vertreten. Rohles bedankte sich auch bei seinen Stellvertretern Manuel Sehr, Sebastian Heun, Johannes Schön und Marc Melzer, sowie beim Vorstand.

In diesem Jahr plant die Jugendwehr einen Ausflug zum Flughafen Frankfurt, die Teilnahme am Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Runkel sowie einen Freizeitpark-Besuch. Wer Interesse hat, in die Jugendfeuerwehr einzutreten, ist willkommen. Zehn- bis 17-Jährige können montags zwischen 18 und 19 Uhr ins Feuerwehrhaus kommen.

Bender: Unsere Sicherheit

Das 22-köpfige Blasorchester hat einige Auftritte absolviert. Höhepunkt war das eigene Konzert im März. Gedankt wurde Dirigent Kai Tobisch, Petra Kremer für die Organisation und dem Wehrvorstand für seine Unterstützung.

Laut Kassenbericht von Lothar Feger schloss das vergangene Jahr mit einem Verlust ab, weil sich die Wehr an den Kosten für das neue MTF beteiligt hatte.

Bürgermeister Friedhelm Bender bedankte sich bei der Wehr für die hervorragende Arbeit im vergangenen Jahr, auch bei der Jugendfeuerwehr. Trotz der angespannten Haushaltslage werde die Stadt weiterhin in ihre Feuerwehren investieren. „Denn eure Arbeit ist unsere Sicherheit“, so Bender.

Bei den Ergänzungswahlen zum Vorstand wurde der 2. Kassierer Mario Jung in seinem Amt bestätigt, 2. Schriftführer wurde Manuel Sehr. Für 25-jährige Treue zur Wehr wurden Heinz Schön, Thomas Noll, Silvio Fritz und Gerhard Höfer geehrt, 40 Jahre bei der Feuerwehr sind: Georg Heun, Wilhelm Egenolf, Raimund Weimer, Werner Kuhl, Wolfgang Heun, Heinz Weimer, Theo Weimer, Alfons Merkel, Bernhard Leber, Klaus Kremer, Josef Fürstenfelder, Franz Fürstenfelder, Hans Eschinger, Norbert Bochnig, Rolf Becker und Thomas Abel. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurde Wilhelm Schwarz geehrt; neben Urkunde und Nadel erhielt er eine Flasche Löschwasser überreicht. Zu Ehrenmitgliedern wurden ernannt: Gerhard Kremer, Edmund Weber, Klaus Burggraf, Rolf Becker, Hans Eschinger, Theo Weimer, Josef Fürstenfelder, Klaus Kremer, Norbert Bochnig, Heinz Weimer und Wolfgang Heun.

Zum Abschluss wies der Wehrführer auf die Maibocktage am 1. Mai hin und erinnerte an die seit Jahresbeginn bestehende Rauchmelderpflicht. (kr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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