Hünfelden-Kirberg. Aus bisher nicht bekannten Gründen ist am Montagabend in einem Haus in der Mainzer Landstraße ein Feuer ausgebrochen. Die Einsatzkräfte der Wehren aus Hünfelden, Selters und Limburg brachten den Brand schnell unter Kontrolle. Menschen waren nicht im Haus - nur der Hund der Bewohnerin, der in den Flammen ums Leben kam ...

Bild: Die Feuerwehren hatten den Brand schnell gelöscht, das Erdgeschoss des Wohnhauses ist aber nicht mehr bewohnbar. Foto: Häring

Der Verdacht, dass sich eine Person in dem brennenden Gebäude befinden könnte, bewahrheitete sich glücklicherweise nicht. Die 55-jährige Bewohnerin war auf ihrer Arbeitsstelle und sah das Unglück nach etwa einer Stunde. Die Sorge der Frau galt ihrem Hund, den die Helfer aber nur tot aus den Räumlichkeiten bergen konnten.

Die Ermittlungen zur Brandursache sind im Gange. Das Objekt ist derzeit unbewohnbar, eine frisch renovierte Doppelhaushälfte im Erdgeschoss vollkommen zerstört. Die Bewohnerin wollte in den nächsten Tagen vom ersten Stock dahin umziehen.

Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 50 000 Euro.

Ein Nachbar soll um 20.17 Uhr einen lauten Knall gehört und kurz danach die aus den Fenstern im Erdgeschoss schlagenden Flammen gesehen haben. Die wenig später eingetroffene Kirberger Feuerwehr bekam Unterstützung von sämtlichen Hünfeldener Feuerwehren, der Feuerwehr aus Niederselters mit der Drehleiter und der Feuerwehr Limburg mit dem Atemschutzwagen. kdh

Artikel vom 25.09.2013, 03:30 Uhr (letzte Änderung 25.09.2013, 03:34 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.