Hünfelden-Kirberg. Endlich war es soweit: Nach zwei Jahren des Wartens durfte der 50. Geburtstag der Jugendfeuerwehr Kirberg endlich groß gefeiert werden ...
Dazu lud die Jugendfeuerwehr am 16. und 17. Juli zu einem Jubiläumswochenende auf die Kirberger Burg ein.
Bild:Eröffnet wurde die Rocknacht von der Coverband Inside Out.
„Immer nah am Original, aber dennoch mit eigenem Stempel“, das hat sich die aus dem Limburger Raum stammende Rock-Coverband „Inside Out“ auf die Fahne geschrieben. Die in den 90ern gegründete Band eröffnete das lange ersehnte „Rock auf der Burg“ mit den besten Hits von den 90ern bis heute und brachte die Fans zum Mitsingen und Mitfeiern. „An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit“ – so knüpfte die aus Hamburg stammende Band „Die toten Ärzte“ mit den besten Hits der Toten Hosen und der Ärzte an und brachte die Stimmung der Gäste von nah und fern zum Kochen. Denn die aus Hamburg stammende Band hat mit bereits über 1000 Konzerten jede Menge Bühnenerfahrung, kein Wunsch blieb daher unerfüllt.
Bild:Die Toten Ärzte heizten die Stimmung mit den besten Hits der Toten Hosen und der Ärzte so richtig auf.
Dazu reichte der Kirberger Feuerwehrverein kühle Getränke und selbst gemixte Cocktails zur Erfrischung an diesem lauen sonnigen Sommerabend.
Bild:Ein ökumenischer Festgottesdienst unter Mitwirkung einiger Jugendfeuerwehr-Mitglieder eröffnete den Aktions- und Familientag.
Dank vieler helfender Hände wurde anschließend an eine lange Nacht die Kirberger Burg umgekrempelt und festlich hergerichtet für den am Folgetag anstehenden Aktions- und Familientag: Beginnend mit einem ökumenischen Gottesdienst unter Mitwirkung der ehemaligen Konfirmanden und Konfirmandinnen aus den Reihen der eigenen Jugendfeuerwehr wurde in den gemütlichen Festsonntag mit musikalischer Untermalung durch die Egerländer Blaskapelle aus Vockenhausen übergeleitet.
Bild:Die musikalische Untermalung des sonnigen Nachmittags gelang der Egerländer Blaskapelle aus Vockenhausen bestens.
Dabei gab es auch zwei Vorführungen der aktuellen Jugendfeuerwehr zu verfolgen: Zunächst zeigten die Jugendlichen dabei, was sie unter „Erster Hilfe“ in der Jugendfeuerwehr gelernt haben. Verband anlegen, einen Notruf absetzen und eine verletzte Person betreuen – all das lösten die Jugendlichen mit Bravour. In der darauffolgenden Wettkampfvorführung zeigten die Jugendlichen, was sie im sportlichen „B-Teil“ des kürzlich erst absolvierten Bundeswettbewerbes der Jugendfeuerwehren gezeigt haben: Ein Staffellauf mit Aufgaben wie Schlauchwickeln, Feuerwehrschutzausrüstung anlegen, Strahlrohr einbinden und Feuerwehrleine zielgenau werfen war für die Jugendlichen gar kein Problem.
Bild:Was die Jugendlichen in Erster Hilfe alles drauf haben, zeigten sie bei einer Vorführung.
Auch andere Jugendfeuerwehren kamen zum Zug: In Kleingruppen konnten sie bei verschiedenen Stationen der Jugendfeuerwehrolympiade feuerwehrtechnisches Geschick, Teamgeist und Wissen zeigen. Die Bestleistung abgerufen und mit viel Spaß bei der Sache auf dem Podium ganz oben gelandet ist die Jugendfeuerwehr aus Lindenholzhausen im Teilnehmerfeld von 12 Mannschaften.
Teamgeist und Geschick waren bei der Olympiade gefragt.
Für die jüngsten Besucher blieb ebenso keine Zeit für Langeweile: Die Kinderfeuerwehr Kirberg feierte nämlich gleichzeitig ihr 10-jähriges Jubiläum und sorgte mit Kinderschminken und vielen weiteren Spielestationen neben der aufgestellten Hüpfburg für beste Beschäftigung für junge Feuerwehrfans.
So war für Groß und Klein alles dabei – einer für alle, alle für einen. Die Jugendfeuerwehr Kirberg dankt allen Helfern und Unterstützern und blickt auf einen gelungenen runden Geburtstag zurück.
Weitere Bilder folgen in Kürze in unserer Bildergalerie.