LIMBURG-ESCHHOFEN (red). Landrat Michael Köberle (CDU) hat dem Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Eschhofen, Michael Philippi, während der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus den Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht ...

Landrat Köberle überreicht Michael Philippi, dem Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Eschhofen, den Landesehrenbrief

„Michael Philippi stellt sich seit sehr vielen Jahren mit seinem ehrenamtlichen Wirken in den Dienst der Allgemeinheit“, so Landrat Köberle in seiner Laudatio.

Michael Philippi ist seit März 2002 der Vorsitzende des Fördervereins der Feuerwehr Eschhofen, also fast 22 Jahre. In dieser Zeit hat er sehr viel bewegt. Bei seiner Amtsübernahme hatte der Verein 285 Mitglieder, heute sind es deren 450. Unter seiner Regie wurden Hof- und Hallenfeste organisiert, die Prinzenkürungen im Feuerwehrhaus Eschhofen haben mittlerweile Tradition. Sogar das Männerballett wurde gemeinsam mit Frau Bettina durch ihn aus der Taufe gehoben. Wenn ein Dienst zu vergeben ist, ist er vorne dabei und so auch immer am Grillstand während des Weihnachtsmarkts zu finden.

„Dies macht einen Vorsitzenden aus – vorweggehen. Bei all diesem Engagement konnten Sie den Bürgerinnen und Bürgern den Grundgedanken des Vereins, nämlich einen funktionierenden Brandschutz, gut vermitteln, was sich nicht zuletzt in den Mitgliederzahlen widerspiegelt. Sie sind ein vertrauensvoller und verlässlicher Ansprechpartner für die Mitglieder der Feuerwehr, den gesamten Vorstand und natürlich auch für die anderen Vereine, mit denen die Zusammenarbeit intensiviert wurde“, betonte Landrat Köberle.

Neben der Feuerwehr, wo er auch seit 2000 zur Einsatzabteilung zählt, ist Michael Philippi seit 2012 Ortsbeauftragter des THW Limburg und war von 1976 bis 1988 Helfer im Katastrophenschutz. Zwischen 1978 und 1984 hat er mehrere Lehrgänge des THW absolviert. Auch war er maßgeblich am Neubau der THW-Unterkunft in Dietkirchen beteiligt.

Zudem war er von 1977 bis 1988 aktives Mitglied im Offizierskorps der Blauen Funker Limburg und brachte sich hier in großem Maße beim Bau des Funkerheims am Stephanshügel ein.

Die Ausbildung als Zimmermann war hier sicher sehr zuträglich. Und bei all diesem Engagement war er noch bis vergangenes Jahr am Flughafen Frankfurt beschäftigt, ist Ehemann, Vater von drei Kindern und mittlerweile auch stolzer Opa von drei Enkelkindern.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.

 

 


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