Jugend rückt vier Mal aus

Brechen-Werschau (red). Der Feuerwehrnachwuchs aus Werschau ist während einer 24-Stunden-Übung ganze vier Mal ausgerückt. Neben einem simulierten Lkw-Brand mussten sie "vermisste" Personen finden ...

Geschafft: Mitglieder der Einsatzabteilungen aus Werschau und Niederbrechen posieren gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Werschau, nach der Übung auf dem Gelände der Firma "Reifen-Gläser" in Niederbrechen. (Foto: Ehrlich)

Bild: Text

FEUERWEHR 24-Stunden-Übung hält Werschauer auf Trab

Nachdem sie im Feuerwehrgerätehaus ihr Schlafquartier bezogen hatten, 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr ertönte um 19 Uhr der Alarm. Über Melder und Sirene wurden die Jugendlichen, zusammen mit den Einsatzabteilungen der Feuerwehren Werschau und Niederbrechen, zu ihrem ersten Einsatz, einem brennenden Gefahrgutlaster und mehreren verletzten Personen, zur Firma "Reifen-Gläser" in die Bahnhofstraße nach Niederbrechen gerufen.

Die Nachtruhe wird unterbrochen

Nachdem alle Fahrzeuge besetzt waren, rückten die Jugendlichen zusammen mit ihren Paten aus den Einsatzabteilungen aus. Die vermissten Personen wurden alle gerettet und das Feuer von den Jugendlichen schnell unter Kontrolle gebracht.

Um 23:30 Uhr hieß es erneut Alarm. Der zweite Einsatz mitten in der Nacht führte die Jugendlichen mit ihren Paten zu "vermissten" Personen am Grillplatz am alten Sportplatz. Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und die vermissten Personen alle aufgefunden.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Einsatzes war Nachtruhe angesagt. Diese wurde allerdings unsanft unterbrochen. Denn um 6 Uhr piepten die Alarmmelder erneut. Die Jugendlichen wurden zu ihrem dritten Einsatz, einem Pkw- und Böschungsbrand, zum Sportlerheim in Werschau alarmiert. Auch in diesen frühen Morgenstunden war die Einsatzbereitschaft der Jugendlichen spürbar, wobei die Müdigkeit deutlich zu erkennen war.

Auch nach dem gemeinsamen Frühstück sollte keine Ruhe einkehren. Um 11 Uhr wurde ein Wohnhausbrand gemeldet. Die Jugendlichen mussten die Wasserversorgung herstellen und die Strahlrohre so positionieren, dass das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte. Auch dieser Einsatz wurde routiniert und diszipliniert abgearbeitet.

Dokumenten Information
Copyright © mittelhessen.de 2014
Dokument erstellt am 19.09.2014 um 19:16:21 Uhr
Letzte Änderung am 19.09.2014 um 19:53:01 Uhr

Hinweis: Verwendung der Artikel vom Weilburger- bzw. Nassauer Tageblatt mit freundlicher Genehmigung von Mittelhessen.de.