Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Mengerskirchen-Winkels. Sehr gut vorbereitet zeigte sich das Winkelser Blasorchester der freiwilligen Feuerwehr beim Höhepunkt des Musikjahres, dem jährlichen Jahreskonzert im Spätherbst ...
 

Dirigent Marco Jeuck hatte sich mit dem Orchester bestens auf das Jahreskonzert vorbereitet. Fotos: Strieder
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Dirigent Marco Jeuck hatte sich mit dem Orchester bestens auf das Jahreskonzert vorbereitet. Fotos: Strieder

Monatelang hatte Dirigent Marco Jeuck seine Musiker mit vielen neuen Stücken auf das Konzert eingestimmt, das Ergebnis war ein eindrucksvoller Vortrag im Winkelser Bürgerhaus vor einem begeisterten Publikum, unter dem sich auch Landrat Manfred Michel befand.

Eröffnet wurde das Konzert vom Jugendblasorchester. Unter der Leitung von Elisabeth Staaks präsentierten sich die Nachwuchsmusiker in prächtiger Laune. Mit „Fanfare for an Occasion“ von Alan Fernie verschafften sie sich temperamentvoll Gehör. „Harry Potter and the Goblet of Fire“ und „Young Life“ waren genau auf das Können der Jugendlichen abgestimmt. Mit „Supercalifragilisticexpialidocius“ zeigten sie ihre ganze Musikalität. Natürlich durften die jungen Musiker erst nach einer Zugabe von der Bühne. Die Ansagen machte Sebastian Wagner souverän.

Zur Überraschung der Gäste kündigten anschließend zwei junge Moderatoren im humorvollen Zwiegespräch die Stücke des Hauptorchesters an: Benedikt Abel und Maurice Linn machten ihre Sache ausgezeichnet. Gleich beim ersten Stück zeigte das Orchester, welche Substanz in ihm steckt. Mit Richard Wagners „Einzug der Gäste auf der Wartburg“ gelang den Musikern ein toller Einstieg. Im „Air“ der modernen Komposition „New Baroque Suite“ von Ted Huggens brillierte Katja Horn als Solistin. Humorvoll die Ankündigung der beiden Moderatoren, die das „Solo für zwei Piccolo (Flöten)“ wörtlich nahmen und mit zwei Flaschen Piccolo anstießen. Monika Schwarz und Simone Ripl zeigten dabei, dass sie bei „Die beiden kleinen Finken“ vorzüglich das Flötenspiel beherrschen. Sehr gut kam auch die „West Side Story“ von Leonard Bernstein an. Mit „Schmackes“ wurde für die Marschliebhaber „A la mi presente“ von Friedrich Deisenroth vorgetragen. Die Trompeter, Trommler und Flöten gaben wirklich ihr Bestes.

Tief ins Herz

Mit „Birdland“ von Josef Zawinul, einem typisch swingenden Big-Band-Stück, wurde die zweite Hälfte des Konzerts erfrischend eröffnet. Bei „Tico Tico“ von Zequinha de Abreu bestachen die flinken Finger der Winkelser Holzbläser mit brasilianischem Temperament. Das bekannte und nicht eben leichte Stück „Funiculi Funicula“ bereitete dem Winkelser Blasorchester keine Probleme. Bei den Melodien aus dem Zigeunerbaron, von der schönen Donau oder aus Wiener Blut waren die Zuhörer zum Schunkeln aufgefordert. Besonders laut wurde es bei „Rosamunde“ von Jaromir Vejvoda. Das Orchester holte alles aus sich heraus, und das Publikum klatschte und sang aus Leibeskräften mit. Stimmungsvoll, ja berauschend die Zugaben mit „Strohwitwer“, „Hoch- und Deutschmeister“ und dem „Westerwaldlied“, die alle tief ins Herz gingen.

Langjährige und verdiente Musiker wurden geehrt: Pascal Linn erhielt für zehn Jahre Musizieren die bronzene Nadel des Hessischen Musikverbands, Bernhard Hess wurde für 40 Jahre mit der silbernen Nadel geehrt, Josef Reitz für seine besonderen Verdienste mit der goldenen Ehrennadel. Er war mehr als zehn Jahre Dirigent des „Ehemaligenorchesters“ und übergibt am Jahresende den Taktstock an Norbert Burger aus Allendorf. Präsente erhielten Sophia Hörle, Robin Hess, David Kerbel, Ramona Prager, Tobias Nolte und Maximilian Schultheis. Die jungen Musiker spielten erstmals im Stammorchester. (ast)

Helmut Meyer (2. v. li.) und Frank Losaacker (li.) ehrten Bernhard Hess, Pascal Linn und Josef Reitz (v. li.) für ihr langjähriges Engagement als Musiker. Fotos: Strieder
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Helmut Meyer (2. v. li.) und Frank Losaacker (li.) ehrten Bernhard Hess, Pascal Linn und Josef Reitz (v. li.) für ihr langjähriges Engagement als Musiker. Fotos: Strieder

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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