Runkel-Ennerich. Spannende Wettkämpfe lieferten sich die Teilnehmer des 34. Bürgerschießens beim Schützenverein „Diana“ Ennerich. In diesem Jahr waren die Teilnehmer der freiwilligen Feuerwehr ganz vorne ...Seit 1981 gibt es das Bürgerschießen. Eine Mannschaft bestand aus mindestens sechs Schützen. Geschossen wurde im Schützenhaus aus zehn Metern Entfernung, je nach Wunsch mit Luftgewehr oder Luftpistole. Zehn Schuss durften pro Serie abgegeben werden. Die Schützen durften beliebig oft Zehner-Serien schießen, wobei die beste Serie in die Wertung einbezogen wurde. Bei mehr als sechs Schützen wurden die jeweils sechs besten Schützen pro Team gewertet.
In angenehmer Atmosphäre hatten alle Mannschaften und ihre Schützen Spaß auf der Jagd auf den begehrten Wanderpokal. Mit gesundem Ehrgeiz versuchten viele Schützen, ihre Ergebnisse durch wiederholtes Schießen der Zehner-Serie zu verbessern, was auf Dauer natürlich nicht einfach ist. Denn, wer öfter geschossen hatte, bemerkte relativ schnell, dass zum Schießsport mehr gehört als nur Konzentration und ein „ruhiges Händchen“. Ausdauer, Kraft und Kondition sind ebenfalls von großer Bedeutung.
Die Teilnehmer der Freiwilligen Feuerwehr Ennerich siegten mit 445 Ringen. Den zweiten Platz belegte die Mannschaft „Bääääääm“ mit 436 Ringen. Platz drei erzielte der SC Ennerich mit 367 Ringen. Auf den Plätzen vier und fünf folgten die Mannschaften vom Ennericher Heimat- und Verschönerungsverein und die Mannschaft „Ackermänner & Friends“. Den Preis für das teilnehmerstärkste Team gewann die Mannschaft „Bääääääm“ mit insgesamt zehn Teilnehmern. Das beste Einzelresultat erzielte Christian Ott mit 96 Ringen.
Insgesamt 42 Schützen waren am Start; zusammen schossen sie 129 Serien. Der Vorsitzende Stephan Schirmeister zeigte sich sehr zufrieden: „Wir hatten einen durchgehenden Schießbetrieb von 17.30 Uhr bis 21.30 Uhr. In dieser Zeit waren alle acht Schießbahnen durchgehend besetzt. Die Schützen mussten einiges an Wartezeit mitbringen. Es war schön zu sehen, welch ein Betrieb auf dem Schießstand herrschte.“ Schirmeister bedankte sich bei allen Helfern und Teilnehmern. (schp)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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