Dornburg-Dorndorf. Gleich mehrere Jubiläen gab es in diesem Jahr zum Start der Dorndorfer Kirmes zu feiern. Am ersten Tag stand Helmut Gotthardt im Mittelpunkt. Er und seine grünen Fahrzeuge stehen den „Kirmesbaumstellern“ Jahr für Jahr mit Maschinenkraft, aber auch mit Erfahrung zur Seite – und das nun schon seit 30 Jahren ...
Bild: Mit einer Foto-Collage wurde Helmut Gotthardt (Mitte, rechts) von der Freiwilligen Feuerwehr Dorndorf und Bürgermeister Andreas Höfner überrascht. Foto: Häring
Wehrführer Karl-Heinz Wüst bedankte sich bei Helmut Gotthardt mit einer Bildercollage für seinen Einsatz. Und auch diesmal ließ sich Helmut Gotthardt nicht lange bitten, und die Arbeit auf dem Kirmesplatz begann. Und wieder waren mehrere Männer im Einsatz, die sich alle schon seit drei Jahrzehnten in das Kirmestreiben einbringen. So wie „der Mann an der Kettensäge“, Andreas Jung, der mit viel Geschick und Können den Baum für das Loch präparierte. Oder Eberhard Schmidt, der auch schon seit 30 Jahren für die Kirmesbaumspitze verantwortlich zeichnet.
Auf 20 Jahre kommen mittlerweile die No Limits. Vor 20 Jahren als Jugendgruppe gegründet hat sich der Verein mit seinen rührigen Mitgliedern zu einem Kulturverein gemausert, der sich mit vielen Veranstaltungen im Dorf kulturell engagiert. Dazu gehören dann auch die vielfältigen Angebote zur Kirmes für Alt und Jung. Und dann wurde noch ein Jubiläum bekannt: Die Schaustellerfamilie Behr kommt seit 40 Jahren zur Dorndorfer Kirmes, um ihre Fahrgeschäfte aufzustellen und vor allem die jungen Kirmesbesucher zu erfreuen.
In diesem Jahr war es der Auto-Scooter, der schon während des Kirmesbaumstellens belagert war. Der Kirmesfrühschoppen wird am heutigen Kirmesmontag beim MGV Eintracht auf dem Kirmesplatz im Dorfzentrum stattfinden. Danach gibt es ab 14 Uhr Fan-Spiele bei den No Limits. Die Kirmes klingt bei der Feuerwehr aus. Kirmes-Endspurt ist bei den No Limits, die auch die nächsten 20 Jahre angehen wollen.
(kdh)
